„Ferienfreizeit mit einer Stop-Motion-Filmproduktion“

Träger: Caritas im Norden
Durchgeführt von Frau Kim Reppschläger – Schulsozialarbeiterin Grundschule Mirow

Das geförderte Projekte fand in den Schulsommerferien vom 17.07.2023 bis zum 21.07.2023 mit insgesamt 13 Teilnehmer*innen aus der 2. und 3. Klasse statt.
Zu Beginn der Ferienfreizeit wurde das Thema „Demokratie“ niedrigschwellig und altersentsprechend eingeführt. In Gruppenarbeit durften die Kinder ihre Vorstellungen und Ideen darlegen und beispielsweise ihre Haltung im Umgang mit anderen Menschen beschreiben. Auch der Begriff „Demokratie“ wurde mit Hilfe der Trainerinnen der Bildungsarbeit definiert. Nach der Einführung gab es während der gesamten Projektwoche einen kontinuierlichen Wechsel zwischen Teamübungen, Spielen und der Filmproduktion, da jeder dieser Bausteine sehr viel Konzentration und Aufmerksamkeit bedarf. Dies hat dafür gesorgt, dass die Kinder das Interesse und den Spaß am Projekt aufrechterhielten. Für die Filmproduktion wurden zuerst Ideen zu möglichen Handlungen gesammelt. Anschließend wurde in Gruppenarbeit je ein kurzes Drehbuch sowie ein Storyboard erstellt, welches den Kindern die Umsetzung ihrer Filmidee erleichtern sollte. Hier wurden genaue Kulissenbilder sowie Dialoge erarbeitet. Nachfolgend wurden in den drei Gruppen die Kulissen und Figuren für die Geschichten gestaltet. Als Letztes folgte gegen Ende der Projektwoche die Aufnahme des Films mithilfe der Stop-Motion-Methode. Dies ist eine Filmtechnik, bei der eine Illusion von Bewegung erzeugt wird, indem einzelne Bilder von unbewegten Motiven aufgenommen und anschließend aneinandergereiht werden. Als Abschluss der Woche wurden die fertiggestellten Kurzfilme vorgestellt. Die Team- und Bezava-Übungen wurden pädagogisch begleitet und ausgewertet, sodass die Kinder stets Ihr Verhalten und ihre Haltung kritisch hinterfragen und reflektieren konnten. Auch bei den gemeinsamen Mittagessen konnten die Kinder das Gelernte in einer lebensnahen Situation erproben und verinnerlichen, wodurch sie die Chance erhielten, die Thematik leichter in ihren Alltag zu übertragen.

Ein kleines Beispiel-Video, welches im Rahmen des Projektes entwickelt wurde.

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